Die norwegische Hauptstadt begeistert mit ihrer einzigartigen Mischung aus moderner Architektur, atemberaubender Natur und reicher Kultur. Als faszinierendes Reiseziel lockt Oslo mit dem imposanten Wikingerschiffmuseum, dem berühmten Vigeland-Park und dem prächtigen Opernhaus. Ob kunstvolle Skulpturen, pulsierendes Stadtleben oder gemütliche Bootsfahrten auf dem Oslofjord - hier gibt es für alle etwas zu entdecken. In unserem Reiseführer erfahrt ihr alles wichtige für eure Reise.
Die schönsten Stadtrundgänge in Oslo
Norwegens Hauptstadt
Oslo ist Norwegens kulturelles Zentrum. Hier residiert König Haakon in seinem königlichen Schloss. In Oslo, das früher Christiania hieß, befinden sich der Regierungssitz, der Bischofssitz, die Akademie der Wissenschaften und das Nobel-Friedenszentrum, wo jedes Jahr die Nobelpreise verliehen werden. Lange Jahre war Oslo der Marktplatz für die umliegenden reichen Bauerndörfer. Von dieser Epoche zeugt heute noch die Festung Akershus. Im Laufe der Zeit wurde aus Oslo eine moderne Metropole mit ausgezeichneten Museen wie den Munch- und Vigelandmuseum. Auch das bewaltete Umland Oslos ist ausgesprochen reizvoll und sollte bei einem längeren Aufenthalt unbedingt erkundet werden.
Wie viele Tage sollte man in Oslo verbringen?
Zwei Tage solltet ihr auf jeden Fall für eure Stadtrundgänge in Oslo einplanen. In der skandinavischen Metropole mit ihren rund 700.000 Einwohnern gibt es einige Sehenswürdigkeiten und man kann gut und gerne eine Woche und länger hier verbringen, ohne sich zu langweilen. Doch auch wenn ihr nur einen Tag Aufenthalt habt und die Uhr im Blick behalten müsst, könnt ihr auf eurem Stadtrundgang auf eigene Faust oder einer Stadtführung viele der Sehenswürdigkeiten Oslos entdecken. Wer sich den Oslo-Pass besorgt, bekommt damit freien Eintritt zu Museen, kann kostenlos den Nahverkehr nutzen und bekommt Vergünstigungen bei teilnehmenden Restaurants und anderen Attraktivitäten.
Wie kann man Oslo an einem Tag zu Fuß erkunden?
Ihr habt für euren Stadtrundgang nur einen Tag? Das Zentrum und bemerkenswerte Viertel Oslos könnt ihr in ein paar Stunden zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Am besten ihr startet beizeiten am Edvard-Munch-Museum, das dem berühmtesten Maler des Landes gewidmet ist. Das beeindruckende, 58 Meter hohe Gebäude ist groß und nicht zu übersehen. Es beherbergt allein über 1100 Gemälde, unter anderen das berühmte Gemälde "Der Schrei". Von der Aussichtsplattform des Hauses habt ihr einen einmaligen Blick über das Stadtgebiet Oslos und den Oslofjord.
Was muss man in Olso unbedingt gesehen haben?
Nach dem Museumsbesuch gelangt ihr auf direktem Wege zur Oper, die wie die Skulptur eines schwimmenden Eisbergs anmutet. Von dort kommt ihr zur 1299 errichteten Festung Akershus, zum Nobel-Friedenszentrum und zum hippen Stadtteil Aker Brygge, wo ihr in ein Restaurant einkehren oder euch an einem Stand am Hafen Oslos etwas zu essen kaufen könnt. Nach einer Stärkung geht es weiter zum hübschen Nationaltheater und zum Königsschloss. Vom Schloss führt Oslos bekannteste Straße, die Karl Johans Gate, zum Zentralbahnhof. Hier findet ihr zahlreiche Boutiquen und Gaststätten.
An der Karl Johans Gate liegt zudem das prächtige, 1866 errichtete Parlamentsgebäude und die Domkirche mit den beeindruckenden Decken- und Glasmalereien Emanuel Vigelands, der in Norwegen ebenso bekannt ist wie Edvard Munch und sein Bruder Gustav Vigeland, der Bildhauer war. Nun neigt sich euer Stadtrundgang durch Oslo langsam dem Ende entgegen. Lasst ihn am besten im ebenfalls hippen Stadtviertel Grünerlokka ausklingen, das ihr entlang des Flusses Akerselva zu Fuß erreicht. Wenn noch Zeit bleibt, besucht die Markthalle Mathallen im Quartier Vulkan.