Hochtouren im Trentino

Eine wirklich intensive Etappe, die für Experten geeignet ist, mit einigen technischen und lustigen Abschnitten und einem „kniebrecherischen“ Abstieg. Im Gegenzug gibt es atemberaubende und sehr abwechslungsreiche Landschaften, von den Felsparadiesen am Anfang bis zum bukolischen Plateau am Ende, das das Val Trivena abschließt. 

Eine sehr lange Etappe (die man aber unterbrechen kann), mit beträchtlichen Höhenunterschieden, aber mit befriedigendem Gefühl: es ist eine der schönsten des gesamten Friedensweges. Nacheinander kann man viele der berühmtesten Dolomitengruppen, darunter die Pale di San Martino, bewundern.

Konditionell anspruchsvolle, aber technisch nicht allzu schwierige Tour auf den höchsten Berg des Trentino.

"Es ist die wohl lohnendste Route [auf die Presanella] für den klassischen Bergsteiger, für denjenigen, der das Hochgebirge, die raue Umgebung, das klassische gemischte Gelände, in dem Steigeisen kaum von den Füßen genommen werden, und die atemberaubende Aussicht liebt." Dieser Charakterisierung eines lokalen Bergführers ist wohl nicht viel hinzuzufügen. Die Route ist (unverständlicherweise) wenig begangen und führt über einen beeindruckenden Gletscher und einen schönen Granitgrat zum höchsten vollständig im Trentino stehenden Gipfel. Mit dem Nordostgrat und dem Abstieg über den Normalweg zum Rifugio Denza - wie hier beschrieben - oder zum Rifugio Segantini ergibt sich eine eindrückliche Rundtour. (Achtung: der eingezeichnete Track ist nur schematisch zu sehen!!!) Nachtrag April 2024: Da ich soeben auf einem Bild von Herbst 2023 gesehen habe, dass der obere Gletscher Richtung Sella Freshfield bzw. die Verbindung zum unteren Teil abgerissen ist, bitte beim Hüttenwirt informieren, wie der derzeitige Zustieg erfolgt! Für aktuelle Begehungsberichte bin ich dankbar.

Moderate Hochtour über den Normalweg (Gletscher) zur Königin der Dolomiten, ab Parkplatz am Lago di Fedaia.

Dass Touren in der Adamellogruppe nicht unbedingt gleichzusetzen sind mit langen Gletscherhatschern, sondern dass auch tolle Gratklettereien geboten werden, darf man am Carè Alto, dem südöstlichen Eckpfeiler des Massivs, erleben. Vor allem der Ostgrat (Via Cerana) scheint verhältnismäßig wenig frequentiert zu sein und bietet schöne, moderate Kletterei im Tonalitgestein. Bis auf die Einstiegswand (III) liegen die technischen Schwierigkeiten nicht über dem des Normalwegs von Norden. Die einzigartige Kombination aus dem hellen Tonalit, den weiten Gletscherflächen und dem mediterranem Ambiente sorgen jedenfalls für bleibende Eindrücke.

Schöner und beliebter Hochtouren-Klassiker mit Aufstieg ab Sulden über die Schaubachhütte und den Suldenferner auf die Suldenspitze mit Übernachtung auf der Casati Hütte. Am darauffolgenden Tag geht es durch die bis zu 40° steile Nordflanke auf den Monte Cevedale und auf gleichem Weg wieder ins Tal zur Suldenbahn.

Von der Casati Hütte auf den Cevedale und die Überschreitung der Zufallspitze mit Abstieg auf die Zufallhütte.

Die drei Venezia-SpitzenGletscherpracht über der Marteller Hütte

Eine Route, eine Mischung aus Klettern und Trekking, die in sechs Etappen zehn Gipfel der Brentadolomiten verbindet, mit der Verbindung der bereits bestehenden und neu ausgestatteten Normalrouten.